Wanderungen im Upland / Hochsauerland
Herzlich
willkommen
in
unserem
schönen
Upland.
Dieser
kleine
Teil
des
Sauerlandes
mit
seiner
reizvollen
Mittelgebirgslandschaft
liegt
gut
erreichbar
in
der
Mitte
Deutschlands
und
kann
wunderbar
zu
Fuß
erkundet
werden.
Unsere
zentral
in
Usseln
gelegenen
Ferienwohnungen
sind
ideale
Start-
und
Endpunkte
für
kurze
oder
längere
Wanderungen.
Wir
haben
hier
einige
Touren
zusammengestellt
–
alle
von
uns
selbst
und
immer
wieder
gern
erwandert.
Natürlich
gibt
es
noch
viel
mehr
Möglichkeiten,
unsere
schöne
Heimat
zu
erkunden.
Sprich
uns
an.
Wir
helfen
gern mit Empfehlungen weiter.
Runde über Jägers Weinberg und den kahlen Pön (circa 13 Kilometer):
Diese
Runde
führt
dich
zunächst
ein
kleines
Stück
durch
das
bezaubernde
Diemeltal.
Du
wanderst
dabei
unter
dem
beeindruckenden
Bahnviadukt
hindurch
und
passierst
später
das
kleine
und
sehr
überschaubare
Skigebiet
Usselns.
Nach
etwa
zwei
Kilometern
verlässt
du
die
Diemel
und
wanderst
einige
Zeit
am
Hang
der
Emmet
entlang.
Auch
hier
bemerkst
du
eine
–
noch
kleinere
–
Skiliftanlage
und
etwas
später
eine
Biathlonanlage.
Dann
tauchst
du
in
die
Wälder
der
Emmet
und
des
hohen
Pön
ein.
Es
sind
überwiegend
Fichtenwälder
und
an
lichten
Stellen
findest
du
im
Sommer
große
Flächen
von
leuchtendem
Fingerhut
oder,
versteckt
und
zart,
blühendes
Knabenkraut.
Möglicherweise
siehst
du
sogar
Rehe,
denn
auf
diesem
Teil
der
Strecke
sind
die
Wege
noch
nicht überlaufen.
Am
südlichen
Hang
des
hohen
Pön
schließt
sich
das
Naturschutzgebiet
Jägers
Weinberg
an.
Hier
befindet
sich
ein
Brutgebiet
für
seltene
Schwarzstörche.
Allerdings
sind
sie
auch
scheu
und
lassen
sich
nicht
gern stören.
Du
wechselst
nun
die
Richtung
und
wanderst
an
der
Südseite
der
beiden
Berge
zurück.
Der
weitere
Weg
führt
dich
später
erst
in
das
Tal
der
Diemelquelle
und
kurz
darauf
auf
den
südlichen
Kamm
des
kahlen
Pön.
Dort
findest
du
für
deine
Pause
eine
der
wenigen
Hütten
mit
Gastbetrieb
vor.
Bedenke
aber,
dass
die
Graf
Stolberg
Hütte
immer
gut
besucht
ist,
bietet
sie
doch
eine
herrliche
weite
Sicht
in
das umliegende Land. Deshalb kann es manchmal zu Wartezeiten kommen.
Frisch
gestärkt
machst
du
dich
nun
auf
den
Weg,
die
Hochheide
auf
dem
kahlen
Pön
zu
erkunden.
Eine
einzigartige
Landschaft
mit
viel
Heide,
bizarr
geformten
Krüppelkiefern
und
wunderbaren
Aussichten.
Vielleicht sind ja gerade die Heidelbeeren reif, wenn du hier wanderst.
Die
letzte
Teilstrecke
zurück
nach
Usseln
führt
nun
überwiegend
durch
freie
Felder und ist ein schöner Kontrast zum Rest der Wanderung.
Auch
wenn
es
einen
Gastbetrieb
auf
dieser
Strecke
gibt,
empfehlen
wir
immer,
ein
Getränk
und
ein
kleines
Picknick
mitzunehmen.
Und
feste
Wanderschuhe gehören im Upland auch immer zur Ausrüstung.
Runde durchs Diemeltal und über den Hermannsberg (circa 12 Kilometer):
Auf
ihrem
Weg
zur
Weser
verlässt
die
Diemel
das
Dorf
in
nördlicher
Richtung.
Bei
der
heutigen
Wanderung
begleitest
du
sie
eine
kurze
Strecke
durch
das
schmale,
zwischen
Sähre
und
Hermannsberg
eingefasste
Tal.
Rechts
von
dir
siehst
du,
wie
die
Diemel
durch
die
saftigen
und
grünen
Wiesen
mäandert
und vor dir zieht sich das reizvolle Tal durch die Mittelgebirgslandschaft.
Nach
etwa
drei
Kilometern
lässt
du
die
Diemel
allein
auf
ihrem
Weg
zur
Weser,
nimmst
den
links
abgehenden
Wanderweg
und
steigst
zum
Hermannsberg
auf.
Das
erste
kurze
Stück
ist
ein
wenig
steil,
aber
dann
zieht
sich
der
Weg
in
einer
langen
Serpentine
am
Hang
entlang.
Und
beschenkt
dich
mit
wunderbaren
Ausblicken
auf
das
Tal
direkt
vor
dir
und
weiter
bis
in
das Adorfer Land.
Du
erreichst
nun
bald
den
Hermannsberg
und
wanderst
auch
dort
durch
landwirtschaftlich
genutztes
Gebiet.
Weite
Felder,
Weiden
und
wenige
kleine
Wälder
prägen
es.
Die
Sicht
ist
weit,
manchmal
fast
grenzenlos
−¬
eine
schöne
Tour,
um
den
Kopf
frei zu kriegen. Am Schneeberg vorbei geht es dann zurück nach Usseln.
Heute
gibt
es
keine
Einkehrmöglichkeit.
Vergiss
daher
nicht,
ausreichend
Getränke und ein kleines Picknick mitzunehmen.
Runde über den Osterkopf und die Sähre (circa 7 Kilometer):
Nördlich
von
Usseln
erhebt
sich
der
Osterkopf
mit
seinen
709
Metern.
Zu
Ostern
spielt
sich
hier
immer
ein
besonderes
Ereignis
ab,
ist
er
doch
einer
der
drei(!)
Erhebungen,
auf
dem
die
Usselner
ihre
Osterfeuer
abbrennen,
um
damit
den
Winter
zu
vertreiben.
Aber
auch
sonst
ist
der
Osterkopf
immer
einen
Besuch
wert,
denn
die
Aussicht
vom
Gipfel
in
das
umliegende
Waldecker
Land
ist
großartig.
Sogar
eine
kleine Fläche mit Heide findest du auf dem Bergrücken.
Die
kleine
Rundwanderung
führt
dich
zuerst
an
der
Usselner
Kilianskirche
vorbei
und
dann
durch
das
Dorf.
Bald
erreichst
du
den
Sonderweg,
der
sofort
recht
steil
bergauf
geht.
Nach
wenigen
Häusern
hast
du
den
Ortsrand
erreicht
und
setzt
den
kurzen
Aufstieg
zum
Osterkopf
fort.
Etwa
auf
der
Hälfte
verlässt
du
den
Wirtschaftsweg,
auf
dem
du
bisher
gewandert
bist,
und
nimmst
den
schmalen
Trampelpfad
mitten
über
die
Wiese.
Auf
dem
höchsten
Punkt
erwarten
dich
eine
markante
Wetterfahne,
mehrere
Bänke
zum
Rasten
und
eine
wunderbare
Aussicht.
Und
an
manchen
Tagen
zieht
sogar
ein
Schäfer
mit
seiner
Schafherde
über
den
Osterkopf
–
ein
sehr
schönes,
naturnahes Schauspiel.
Nun
geht
es
wieder
sanft
bergab
bis
zum
Hang
der
Sähre.
Dort
tauchst
du
in
den
Wald
ein
und
umrundest
den
Berg
in
einem
großen
Bogen.
Es
ist
überwiegend
Wirtschaftswald
mit
großen
Fichtenbeständen.
Du
wanderst
auf
und
ab
über
Wirtschaftswege,
genießt
die
Ruhe
und
die
sich
immer
wieder
überraschend
öffnenden
schönen
Ausblicke.
Wenn
du
hier
im
Frühling
wanderst,
halte nach Waldmeister Ausschau. Er wächst hier nämlich am Wegrand und ist vorzüglich für Maibowle geeignet.